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Wien

Wien, einer der immer schon gut besuchten Pilgerorte in Österreich,
kann auf eine lange Historie zurückblicken, Spuren führen bis in die Frühsteinzeit.

Die Geschichte von Wien ist so reichhaltig, dass im Zusammenhang mit Pilger-Orten und Pilger-Wegen nur ein grobes Zeitfenster veranschaulicht werden kann.

Die Auseinandersetzung mit der Historie der Pilger-Wege und Pilger-Orte ist wie die Geschichte des Pilgerns wie ein Puzzle….und es ergibt sich, je mehr Einblick ein jeder bekommt, ein Mosaik der Kulturen und Zivilisationen in Europa.

Aufgrund seiner Lage an der Donau und den Ausläufern der Voralpen und der pannonischen Tiefebene wählten die Nachfahren der „Jäger und Sammler“ in der Spätsteinzeit das Wiener Becken als eine der ersten Siedlungsgebiete der Menschheit.



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Den Steinzeitmenschen folgten die Kelten, die keltische Siedlung trug den Namen Vedunia (Waldbach) den Kelten folgten die Römer, die an der Stelle der heutigen Stadt ein Legionslager errichteten.

Die einst keltische Siedlung Vedunia und das spätere römische Militärlager Vindobona im heutigen Wien lagen zur Zeit des Römischen Reichs weit im Osten, zur Zeit der germanischen Völkerwanderung verkleinerte sich die inzwischen gewachsene Siedlung erst einmal. Erst im späteren Mittelalter stabilisierte sich die Ansiedlung wieder, die erste urkundliche Erwähnung Wiens im Mittelalter erfolgte in den Salzburger Annalen (881).

Wien war bereits im 11. Jh. ein wichtiger Handelsort, auf und neben der Donau, auf Frankenwegen und auch „Jakobswegen“ herrschte bereits reger Betrieb.

In der Blütezeit des mittelalterlichen Pilgerwesens erhielt Wien das Stadt-und Stapelrecht, welches Wien recht bald zu einer äußerst weit reichenden Handelsmetropole machte, und auch mittelalterliche Pilger nutzten die Handelswege, die besonders entlang der Donau und in eine der bedeutendsten Handelsstädte im Reichsgebiet führt, nach Venedig.
Hinweis: Bernsteinstraße

Berühmt ist Wien heute besonders durch Stephansdom, Hofburg, Prater und Naschmarkt.

Die Domkirche St.Stephan zu Wien – der sog. Stephansdom – ist seit 1365 Domkirche,seit 1469 Bischofssitz und seit 1723 Metropolitanskirche des Erzbischofs von Wien.

Der „Steffl“ – wie Einheimische den Sakralbau gerne bezeichnen, ist das Wahrzeichen von Wien. Namensgeber des Doms ist der Heilige Stephanus, der als erster christlicher Märtyrer gilt.
Ein mittelalterlicher Jakobsweg war in erster Linie kein fest vorgeschriebener Weg, sondern vielmehr ein ausgestrecktes Weggeflecht von Altstraßen, ausgehend von Santiago de Compostela im äußersten Nordwesten der iberischen Halbinsel, welches sich über Südeuropa, Frankreich und Deutschland bis zu den Britischen Inseln, Skandinavien und Osteuropa hinzog und wo sich ein sog. Jakobsweg hier und da auch mit einem/r Frankenweg/Via Francigena kreuzte.

Seit ein paar Jahren werden z.B. mit Hilfe von historischen Karten die alten Verläufe der Pilgerwege weitestgehend rekonstruiert und es gibt in weiten Teilen Europas inzwischen einige Streckenabschnitte.

So finden sich heute auch Jakobswege in Österreich, z.B. der Jakobsweg von Wolfthal/Wien bis in die Schweiz zum dortigen Pilgerziel Nr. 1: Einsiedeln.

Ein Pilgerweg zu Österreichs Wallfahrtsziel Nr. 1 Mariazell führt von Wien aus über den Wiener Mariazellerweg.



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siehe Europäischer Fernwanderweg E 8, Via Sacra, Via Reggia, Via Sacra, Via Slavica, EuroVelo EV 6



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