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Einsiedeln

Das Dorf mit seinem Kloster Einsiedeln, der Gnadenkapelle und der Schwarzen Madonna ist unter den Schweizer Wallfahrtsorten Pilgerziel Nr. 1.
Die Gründung der Benedektinerabtei geht auf das Jahr 934 zurück.
Pilgertipp - > Oberstraß


 

Einsiedeln, Kloster



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Schon seit dem Mittelalter gilt der kleine Ort Einsiedeln als der bedeutendste Wallfahrtsort der Schweiz.
Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich aus der Einsiedelei des HL. Meinrad ein prächtiges barockes Benediktinerkloster, welches in der Gnadenkapelle als besonderes Pilgerziel die weltberühmte schwarze Madonna beherbergt.

Einsiedeln ist aber nicht nur Wallfahrtsziel, es ist auch ein wichtiges Etappenziel der Jakobswege in der Ostschweiz.
Nach Einsiedeln führen zwei historische Abschnitte des Jakobswegs:
Der Schwabenweg startet am westlichen Bodensee in Kreuzungen, während der St. Gallerweg am östlichen Bodensee in Rorschach beginnt.
Bedeutende Klöster(beispielsweise das Stift St. Gallen und das Kloster Fischingen) sowie zahlreiche Kapellen am Wegesrand laden zum Verweilen ein.

In der Bibliothek der Abtei Einsiedeln wird seit dem 9. Jh. eine sog. Wegbeschreibung für Rompilger , das „Itenarium Einsidlense“ aufbewahrt, ein Handschriftencodex mit Beschreibungen über die Wege nach Rom, die Stadt selbst mit Kirchen und Altertümer, der Autor ist unbekannt.

Was zur mittelalterlichen Pilgerzeit Aachen für den Westen bedeutete….bedeutete Einsiedeln für den Süden, beide Pilger-Orte entwickelten sich im 14.Jh. zu den bedeutendsten Wallfahrtsstätten im deutschen Sprachraum.



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Die Einsiedler Madonna stammt aus dem 15.Jh., sie ersetzt das ursprünglich romanische Gnadenbild, das bei einem Brand 1465 zerstört wurde.
„Schwarz“ geworden ist das Mariengnadenbild im Laufe der Jahrhunderte durch den Russ von Kerzen, Öllampen und Weihrauch. Bei einer Restaurierung im Jahr 1803 hatte der Künstler die ursprünglich helle Farbe wieder freigelegt. Allerdings reagierte die Bevölkerung auf diese drastische Veränderung mit Unmut, und so wurde die Madonna wieder dunkel übermalt. Entspr. hat sich die Einsiedler-Madonna für viele als Schwarze Madonna eingeprägt.

Mittelalterliche Pilger kamen von „nah und fern“, selbst aus Norddeutschland und den Niederlanden ins Kloster Einsiedeln.
Durch die Reformation erlebte aber auch der Wallfahrtsort Einsiedeln erst einmal einen Rückgang der Pilgerströme, jedoch wurde der Ort bereits in der 2. Hälfte des 16. Jh. erneut religiöser Mittelpunkt für Schweizer Katholiken.

Alle Jakobswege in Europa führen nach Santiago.

Eine Pilgerroute im Wegenetz der mittelalterlichen Pilgerwege führt heutzutage in 41 Pilgeretappen von Passau über Kufstein/Regensburg in den Wallfahrtsort Einsiedeln, von dort aus führt ein Pilgerweg weiter über Freiburg, Genf und Lausanne Richtung Santiago de Compostela.

Tipp: Jakobsweg Passau - Kufstein / Regensburg-Einsiedeln
Schwarze Madonna – siehe auch z.B. Heiligtumsfahrt, Guadalupe/Mexico, Guadalupe/ Spanien


 

Schwarze Madonna Einsiedeln



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