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Konstantin der Große

Die Tetrarchie im Römischen Reich unter Diokletian wurde durch Konstantin I beendet, er kehrte zum Prinzip der Familiendynastie zurück.

Konstantin I herrschte im Römischen Reich 306 bis 337. Allein, d.h. ohne Mitherrscher, herrschte er jedoch erst ab 324. Historisch bedeutend ist seine Regierungszeit durch die von ihm veranlasste Wende – sog. Konstantinische Wende - mit der der Siegeszug des Christentums begann. Als Alleinherrscher des Römischen Reichs und als erster christlicher Kaiser* rief er 325 das erste Konzil von Nicäa ein – dies, um die derzeitigen innerchristlichen Streitigkeiten beizulegen.

Seinen Sitz in Rom verlegte Konstantin 324/26 in den Osten des Römischen Reiches und nannte die Stadt „Nova Roma“ (Neu-Rom). Nach seinem Tod nannte man die Stadt ihm zu Ehren Konstantinopel (heute Istanbul).

Vieles lässt sich über Konstantin den Großen durch historisch belegte Tatsachen berichten. Wie sein tatsächliches Verhältnis zum Christentum war ist nicht eindeutig. Der erste christliche Kaiser ließ sich erst auf dem Totenbett taufen. Kaiser wurde er letztendlich durch die Hilfe seiner Mutter Helena, die sich bereits früh zum Christentum bekannte und eine der ersten Pilgerinnen im Heiligen Land war.

Rom sollte durch Pippin als Hauptstadt des Kirchenstaates (Patrimonium Petri) wieder große Bedeutung bekommen. Derzeit noch relativ klein (rd. 20td. EW) sollte Rom auch durch die „Kaiseridee“ Karls des Großen neuen Glanz bekommen.

Karl der Große ließ sich 800 durch Papst Leo III zum Kaiser des Heiligen Römischen Reiches krönen. Wenn auch unter Historikern umstritten, hält sich bis heute die Überlieferung, dass die unter Nero hingerichteten Apostel Petrus und Paulus ihre letzte Ruhestätte in Rom haben. Rom ist seit Einführung der Heiligen Jahre in 1300, in denen Pilgern außergewöhnliche Ablässe ermöglicht wurden, nebst Vatikan und neben Jerusalem und Santiago de Compostela eines der großen Pilgerziele – ob aus religiösen oder touristischen Gründen.



Hinweis - > siehe Toleranzedikt von Mailand sowie Toleranzedikt von Nikomedia



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