Kaiser des Römischen Reichs in der Zeit 284-305 n. Chr. war Kaiser Diokletian. Er beendete das Prinzipat im Römischen Reich und schuf eine Tetrarchie. Die Zeit der sog. Soldatenkaiser endete mit Diokletian. Sein Herrschersystem sah im Rang mehrere Kaiser vor, und so gab es neben Rom noch drei weitere Kaiserresidenzen: Mailand, Aquileia für den Westen und für den Osten des Römischen Reichs Nikomedia.
Diokletian erließ etliche Edikte, u.a. eines in 301, in dem Höchstpreise für Waren und Arbeitsleistungen festgelegt waren.
Unter Kaiser Diokletian fand 303 die letzte und brutalste Welle der Christenverfolgung im Römischen Reich statt, für ihn und jeden anderen „echten Römer“ waren Staat und Religion untrennbar. Letztendlich sollte die Christenverfolgung im Römischen Reich 311 mit dem Nachfolger des Diokletian enden. Kaiser Galerius verfasste das Toleranzedikt von Nikomedia.