St. Gallen, am Steinach gelegen (der widerrum in den Bodensee mündet), gilt heute als das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum der Ostschweiz. Bereits zur mittelalterlichen Zeit des Pilgerwesens war das Kloster St.Gallen Pilgeretappe für Jakobspilger.
St. Gallus, ein irischer Wandermönch, gründete im 7.Jh. an der Steinach im Hochtal eine Eremitei, aus dieser Einsiedelei entwickelte sich das Kloster St.Gallen.
In St. Gallen - dem sog. „Tor zum Appenzeller Land“ ist heutzutage besonders sehenswert Altstadt mit ihren prachtvollen Erkern und als Sakralbau die Kathedrale. Die StiftskircheSt. Gallen (bzw. Stiftskirche St.Gallus und Otmar) entstand im 18.Jh., war bis Anfang des 19.Jh. die Kirche des Klosters St.Gallen und gehört seit 1983 zum UNESCO-Welterbe.
In der Bibliothek des Kloster St.Gallen finden sich viele Handschriften, darunter auch der Klosterplan aus dem 9.Jh.