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Kloster Maulbronn

Das Kloster Maulbronn ist eine ehemalige Zisterzienserabtei und bietet heute noch ein Bild der Geschlossenheit

Die zwischen Karlsruhe und Stuttgart in der Nähe der Städte Bruchsal und Pforzheim von einer geschlossenen Mauer umgebene Klosteranlage in Maulbronn gilt als die am besten erhaltene mittelalterliche Klosteranlage nördlich der Alpen.

Seit 1993 gehört das Kloster Maulbronn zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Die Stadt Maulbronn besteht aus den drei Stadtteilen Maulbronn, Schmie und Zaisersweiher.

Die Umgebung kann auf eine lange Historie zurückgreifen, es gilt als wahrscheinlich, dass hier einst Kelten siedelten, auch der Name des gleichnamigen Flusses Schmie gibt darauf Hinweise.

Sicher ist, dass die Gegend von Maulbronn zur Römerzeit besiedelt war, das Gebiet von Maulbronn befindet sich nahe dem Grenzwall Limes.



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Durch eine Schenkung von Walter von Lomersheim und des Bischofs Gunther von Speyer an den Zisterzienserorden wurde Anfang des 12.Jh. das Kloster Maulbronn in nahezu abgeschiedener Lage als Abtei Mulenbrunnen gegründet.

Auch durch den Einfluss der bedeutendsten und charismatischsten Persönlichkeit des Hochmittelalters, Bernhard von Clairvaux (1090-1153), entwickelte sich Maulbronn recht schnell zu einem wichtigen Zentrum der Region.

Die Klosterkirche Maulbronn wurde 1178 durch den Erzbischof Arnold von Trier (u.a. verwandt mit Hildegard von Bingen) eingeweiht.

Zur Blütezeit des mittelalterlichen Pilgerwesens wurde die Klosteranlage vor allem unter Abt Konrad I. ausgebaut und umgestaltet.
Frankenwege, Via Francigena, Via Franconum
In der Kraichgauer Ritterschaft fand die Lehre Martin Luthers rasche Verbreitung. Schon früh führten viele dieser reichsunmittelbaren Ritter auf ihren Besitzungen die Reformation ein.
Nachdem in Württemberg 1534 die Reformation eingeführt wurde wurde das Kloster Maulbronn in eine Schule umgewandelt.
Viele Legenden und Erzählungen ranken sich um das Kloster Maulbronn.

Einer der berühmten Seminaristen von Maulbronn ist Hermann Hesse. Der Dichter und Nobelpreisträger Hesse (1877-1962) war 1891 für ein halbes Jahr auf Maulbronn, dieser Aufenthalt findet sich in seinen Werken wieder wie z.B. in „Narziß und Goldmund“ und „Unterm Rad“.

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