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Dinslaken

Schon zur Zeit des Mittelalters gab es Pilgerreisen zu den wichtigen Stätten des christlichen Glaubens, so nach Santiago de Compostela, Rom oder Jerusalem (siehe auch Peregrinatio).

Pilgern bedeutet unterwegs sein - zu sich selbst, zu Gott, zu Orten, wo sich Gott in außergewöhnlicher Weise gezeigt hat und zeigt.

Spätestens seit Hape Kerkeling über Monate die Bestsellerlisten anführte, ist Pilgern im Trend.
Tausende treten jedes Jahr eine Reise voller Mühen und Strapazen an.

Pilger-Gründe



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Die Stadt Dinslaken – gelegen zwischen Niederrhein und Ruhrgebiet im Kreis Wesel - spielte bereits für mittelalterliche Jakobspilger eine Rolle als Pilgeretappe.

Die Burg Dinslaken, die im 12.Jh. dem Grafen von Kleve gehörte – war Ausgangspunkt für die Entwicklung der Stadt Dinslaken.



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Mittelalterliche Pilger benutzten für ihre Pilgerreise alte Handels- und Heerwege (tipp: Historisches zum Jakobsweg).

Im 13.Jh. – zur mittelalterlichen Blütezeit des Pilgerwesens – erhielt die Ortschaft Stadtrechte. Es heißt, dass sich die ortsansässigen Gewerbetreibenden derzeit auf die Produktion und den Verkauf von Tuch und Leinen spezialisiert haben. Marktrechte bekam die Ansiedlung im 15.Jh. Es heißt, dass die Bevölkerung von Dinslaken sich im Laufe der Jahrhunderte bedingt durch Kriege, Seuchen und Hungersnöte dennoch nur sehr langsam anwuchs und erst die Industrialisierung und die Entwicklung des Bergbaus die Einwohnerzahl von Dinslaken drastisch nach oben veränderte.

Das Stadtgebiet von Dinslaken gliedert sich in sieben Stadtteile: Eppinghoven, Innenstadt, Lohberg, Bruch, Averbruch, Hiesfeld und Oberlohberg.

In der Historischen Altstadt von Dinslaken findet sich als stummer Zeitzeuge aus der Blütezeit des mittelalterlichen Pilgerwesens eine der beiden Stadtkirchen von Dinslaken, die St.Vincentius-Kirche.

Der aus dem 15. Jh. stammende Hochaltar zeigt auf den bemalten Vorderseiten der Flügel die vier Evangelisten Markus, Matthäus, Johannes und Lukas und im Inneren die Passion Christi. Das Kreuz inmitten der Kirche ist 2,50 m hoch und wurde um 1330 errichtet.

Pilgerreise,Wallfahrt - bedeutet was ?

Aus dem 17/18.Jh. findet sich die Evangelische Stadtkirche
Ursprünglich 1653 gegründet, brannte diese Kirche 1717 ab und wurde 1723 als „Neubau“ wieder eingeweiht. An dieser Kirche befindet sich ein Relief der "Kundschafter". Im Original war das Relief ursprünglich als Zementputz am Dinslakener Altmark Haus Nr. 24. Nach dessen Abriss 1981 wurde das Relief geborgen und restauriert und letztendlich als Nachguss an der evangelischen Stadtkirche angebracht. Als Fensterbild lässt sich das Relief im Inneren der wieder finden. Das Motiv zeigt eine bekannte Episode des alten Testaments aus dem Buch Numeri (13, 22), den Weg der Israeliten ins Gelobte Land.



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