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Pilger-Tracht

Zur Grundausstattung eines mittelalterlichen Jakobspilgers gehörte nebst einem Empfehlungsschreiben ein Pilgerstab, eine Pelerine, ein breitkrempiger Hut, eine Pilgertasche. Am Wanderstab hing eine Flasche, in der Wasser oder auch Wein transportiert wurde.

Erreichte ein mittelalterlicher Pilger das Ziel seiner Pilgerreise, Santiago de Compostela, so verbrachte er die erste Nacht in der Kathedrale: wachend und betend.

In den nächsten Tagen übergab der Santiago-Pilger seine Opfergaben, Opfergaben, die er auf dem langen Pilgerweg mitgetragen hatte. In einer Zeremonie wurden dem Pilger anschließend die Sünden erlassen.

Als Zeichen seiner erfolgreichen Pilgerreise wurde dem mittelalterlichen Jakobspilger eine Santiago-Muschel überreicht, diese wurde als Beweis, dass der Jakobspilger tatsächlich den Weg gegangen war, entweder an die Hutkrempe oder an die Pelerine geheftet.

Die Jakobsmuschel verlieh dem Jakobspilger Ansehen und Schutz.


 

Pilgerdenkmal



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Heutzutage tragen viele Jakobspilger als Erkennungszeichen bereits auf dem Hinweg nach Santiago eine Jakobsmuschel. Viele Jakobspilger erreichen ihr Ziel heute vormittags. Nach dem Besuch von „Kathedrale & Jakobus“ , Pilgerbüro und dem Erhalt ihrer Compostela suchen die meisten Jakobspilger zuerst einmal in ihre Pilgerherberge auf. Die Kathedrale wird dann wieder für die täglich stattfindende Pilgermesse aufgesucht.

Ansonsten hat sich die Ausrüstung eines Jakobspilgers „heute“ natürlich auch der heutigen Zeit und Möglichkeiten angepasst.



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