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Jakobus & Matrone Lupa

Eine Legende zum Jakobsweg besagt, dass der Leichnam des Jakobus durch die Hilfe von zwei Freunden gestohlen und nach Jaffa gebracht worden sei.

Mit einem Schiff und einer unsichtbaren Besatzung aus Engeln soll Jakobus sieben Tage lang auf dem Meer unterwegs gewesen sein, bis es an der Küste Galiciens bei Iria Flavia strandete. Dort wurde der mit Muscheln überdeckte Leichnam zunächst auf einen Ochsenkarren verladen und dort, wo der Karren eine Ruhepause einlegen und sich niederlegen würde wollte man den Apostel begraben– das – so die Überlieferung - war Castro Lupario, eine Enklave im damaligen Hoheitsgebiet des Bischofs Teodomir, Iria Flavia, dem damaligen Bischofssitz.

In Castro Lupario wohnte analog des Codex Calixtus/Liber Sancti Jacobi eine Matrone namens Lupa, welche die Jünger des Jakobus, die den Leichnam ihres Meisters übers Meer von Palästina nach Galicien gebracht hatten, baten, ihnen das Grundstück ihres Besitzes, das letztendlich Compostela werden sollte, zu überlassen, um den Apostel dort zu bestatten.
Frau Lupa, die bislang der Götzenverehrung frönte, wurde nach verschiedenen Ereignissen zum Christentum bekehrt und überließ den Jüngern ihr Grundstück, um dort den Apostel zu begraben.



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