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Bundeslade

Wenn wir von der Bundeslade sprechen ist i.A. die „Ladung der Gesetze“ gemeint, er Gesetzestext die Moses analog der Bibel als die Grundregeln des menschlichen Verhaltens unter der Weisung Gottes auf dem Horeb, Berg Sinai, festgehalten hat und aus denen sich die Zehn Gebote entwickelt haben.

Es handelt sich hierbei um zentrale Gebote, die im Juden- wie im Christentum gelten.

(Anmerkung: Regeln, die der Buddhismus vorgibt werden im Gegensatz zu den „Zehn Geboten“ als „Zehn unheilsame Handlungen“ definiert).

Die Bundeslade wurde anfangs in einem Stiftzelt umher getragen, bis sie analog der biblischen Überlieferung nach der Wüstenwanderung des Abraham beim Auszug aus Ägypten auf dem Pilger-Weg nach ins Verheißene Land und letztendlich durch David nach Jerusalem in den von Salomon errichteten „Salomonischen Tempel“ kam.



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Gottes Gegenwart inmitten des Volkes, dem gemeinsamen Bündnis zueinander, dafür stand und steht dieser christliche Kultgegenstand.

In der Schlacht von Aphek (um 1050 v. Chr.) wurde– so eine Überlieferung - die Bundeslade

durch das Volk der Philister erobert, in den Tempel ihres Gottes Dagon nach Aschdod gebracht und anschließend aber wieder zurückgegeben . Nach dem 1.Buch Samuel soll Azarius (ein Erstgeborener des Hohenpriesters) die Bundeslade aus dem Tempel gestohlen und mitgenommen haben. Viele Geschichten rahmen die Bundeslade…

Der „Babylonischen Gefangenschaft“ Jerusalems ging u.a. auch die Plünderung des Tempelschatzes einher – einschl. der Bundeslade, die seither als verschollen gilt. (siehe Geschichte)

Mutmaßungen über den Verbleib der Bundeslade gibt es viele. Vermutlich wurde die Lade von Nebukadnezar zerstört, es gibt jedoch immer wieder Berichte darüber, dass die Bundeslade oder Teile von ihr aufgetaucht seien.

Analog der Geschichte über die Kreuzzüge entdeckten diese 1099 n.Chr. bei ihrer Eroberung Jerusalems die Bundeslade in einem Tunnel im Moriah-Plateau – dem sog. Tempelberg.

Seit dem 11.Jh.haben Archäologen immer wieder versucht, diesen Tunnel zu erkunden. Der Tempelberg - heute Heimstatt von Felsendom und al-Aqsa-Moschee - ist einer der umstrittensten heiligen Orte der Welt. Ausgrabungen sind seitens der islamischen Behörden streng untersagt.

Aus dem Markusevangelium(2,4-8) kennen wir Hinweise, dass der Prophet Jeremia die Lade mitsamt Stiftshütte in einer Höhle versteckt hat, und zwar in dem Berg, den Moses analog der Genesis bestiegen hat, um das Erbe Gottes zu betrachten (Berg Nebo).
Im Neuen Testament finden sich Hinweise auf die Bundeslade. Im „Brief an die Hebräer“ wird die Bundeslade im Tempelinneren beschrieben, in der „Offenbarung“ wird der Tempel Gottes im Himmel aufgetan und die Bundeslade sichtbar.

In Synagogen wird der Schrein, in dem die ‚Tora-Rollen’ aufbewahrt werden, als „Heilige Lade“ bezeichnet und steht an der Wand, die in Richtung Jerusalem steht.

Nach der Bundeslade wurde immer wieder gesucht, was vor allem im 19. und 20.Jh. n. Chr. zu etlichen Expeditionen zum Berg Nebo (Jordanien) geführt hat.

So mancher Jäger des verlorenen Schatzes fand und findet durch die Bundeslade (s)eine Lebensaufgabe..., dabei führen die Spuren auf der Suche nach der Bundeslade „rund um den Globus“, im besonderen aber natürlich zu den historischen Schauplätzen wie beispielsweise Ägypten, wo sich das letzte erhaltene Wunder der Sieben Weltwunder der Antike befindet.


 

Die Bundeslade wird in den Tempel getragen(Très Ri



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