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Zehn unheilsame Handlungen

Im Buddhismus kennt man kennt keinen personifizierten Gott als Ursprung und Gegenüber allen Seins. Analog der buddhistischen Lehre führt man das menschliche Leiden auf das „Anhaften des Geistes“ zurück. Dies gilt es aufzulösen über Wege wie Erkenntnis, Wille, Meditation und barmherzige Hingabe an fühlende Wesen.


Buddhistische Schriften definieren in diesem Rahmen negative, schädliche, die Erlösung hemmende Handlungsweisen. So gibt es die sog. „Zehn unheilsamen Handlungen

Was heilsam oder nicht unheilsam ist, hat nicht Buddha bestimmt. Analog der buddhistischen Lehre werden bestimmte Handlungsweisen nicht wegen eines Verstoßes gegen kodifiziertes Recht abgelehnt, sondern immer hinsichtlich der einer Handlung zugrunde liegenden Motivation. So wird eine unheilsame Handlung nicht als also schuldhaftes Vergehen im Sinne der Sünde verstanden sondern als Leid verursachend und deshalb als für das menschliche Leben ungünstig.

Hinweis - > Zehn unheilsame Handlungen - > siehe im Vergleich die Zehn Gebote



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negative, schädliche, die Erlösung hemmende Handlungsweisen analog des Buddhismus



„Zehn unheilsame Handlungen"


1 Töten


2 Stehlen


3 Sexuelles Fehlverhalten

(Dieses Gebot umfasst mehr als Ehebruch, es schließt missbräuchliche Sexualität allgemein ein ( z.B. falsche Partner, Bruch von Enthaltsamkeitsgelübden, Pädophilie, Sexualität an ungeeigneten Orten und zu falschen Zeiten )


4 Lügen


5 Zwietracht säen


6 verletzende Worte


7 sinnlose Rede


8 Habgier


9 Übelwollen


10 verkehrte Ansichten

(welche für Buddhisten grundlegende Irrtümer wie die Vertauschung von Existenz und Nichtexistenz, besonders in Bezug auf erlösende Lehren Buddhas selber sind, so z.B. der Zusammenhang von Ursache und Wirkung, also die Ursachen der Entstehung von Glück oder Leid oder die Möglichkeit der Befreiung davon zu leugnen)


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