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Mosaiken

Das Wort Mosaik leitet sich von dem arabischen Begriff musáuwak für „geschmückt“ bzw. „verziert“ ab.

Die Mosaikkunst hat eine lange und faszinierende Tradition und ist bis auf den heutigen Tag ein beliebtes Dekorelement in der Innen- wie Außenarchitektur.

In der Zeit der Antike (ab 12. oder 8. Jh. v. Chr) gehörten Fußbodenmosaiken zur angemessenen Raum-Ausstattung öffentlicher Gebäude und reicher Privathäuser.

Sog. Kieselmosaiken werden dem Zeitfenster des klassischen Altertums (Mitte 4. Jht.v.Chr.-6./7.Jh.n.Chr.) zugeordnet. Kieselmosaiken sind meist mit schwarz-weißen ornamentalen Mustern, in manchen Fällen auch mehrfarbig und mit figürlichen Motiven.



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In der Zeit des Hellenismus gingen die Baumeister der Fußbodenmosaiken im Allgemeinen aber auch dazu über, die einzelnen Steinchen (häufig farbiger Marmor) in Würfelform zu bringen, dies, um die Mosaiksteinchen dichter legen und dadurch ein noch mehr geschlossenes optisches Bild erzielen zu können.

Mosaiksteine kamen aber nicht nur auf Böden sondern neben der Möglichkeit „Verzieren eines Schmuckkästchens“ auch in Wandfliesen in Gebäuden zum Einsatz.

Äußerst beliebt und weit verbreitet waren Mosaiken zur Zeit des Römischen Reichs, anfangs noch in schwarz-weiß gehalten. Bunte und figürliche Darstellungen waren zu Beginn dieser Ära eher selten, erst seit dem 2.Jh. kamen mehrfarbige und auch figürliche Mosaiken „in Mode“.

Die Kunst des Mosaik wurde vor allem im Byzantischen Reich betrieben, so finden sich heute im italienischen Ravenna besonders bekannte und antike Mosaike (Ravenna war von 402 bis 476 Hauptresidenz der weströmischen Kaiser).

Wie auch Labyrinthe spielen im Zusammenhang mit der Historie der Pilger-Wege und Pilger-Orte „natürlich“ auch Decken, Wand- und Fußbodenmosaike eine „touristische“ Rolle.

Pilgerreise, Wallfahrt – bedeutet was ?

Ornamente findet man häufig nicht nur in historischen Bauwerken an Säulen oder Hauseingängen sondern vor allem in Kirchen, Kathedralen und Kreuzgängen.

Eines der ältesten frühchristlichen Fußbodenmosaiken Italiens befindet sich in der Basilika von Aquileia.

In Deutschland findet sich ein Meisterwerk eines Mosaiks beispielsweise in der Pilgermetropole Aachen im Aachener Dom, die Mosaikdecke im Oktogon.

Tipp: Labyrinthe, Karl der Große



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Mutter Gottes / Simonie

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