Den Hl. Paulus, den sog. „Völker-Apostel“, kennen wir besonders durch seine totale Kehrtwende mit der Wandlung vom Christenverfolger Saulus zum großen Missionar.
Paulus von Tarsus soll der Überlieferung nach auf dem Gelände der Abtei von Tre Fontane im Südosten von Rom hingerichtet worden sein. Gefesselt war er an eine Säule – diese wird heute von vielen Wallfahrern verehrt. Es heißt, als das abgeschlagene Haupt des Paulus dreimal aufschlug seien drei Quellen entsprungen.
„Wir liefen in Syrakus ein und blieben drei Tage; von dort fuhren wir die Küste entlang weiter und erreichten Rhegion. Nach einem Tag setzte Südwind ein, und so kamen wir in zwei Tagen nach Puteoli. Hier trafen wir Brüder; sie baten uns, sieben Tage bei ihnen zu bleiben. Und so kamen wir nach Rom. Von dort waren uns die Brüder, die von uns gehört hatten, bis Forum Appii und Tres Tabernae entgegengereist. Als Paulus sie sah, dankte er Gott und fasste Mut." (Apg. 28, 12-15)
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