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Jakobusweg Lichtenfels-Nürnberg
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Das in Oberfranken gelegene Städtchen Lichtenfels ist heute vor allem als „Deutschlands Korbstadt“ bekannt. Urkundlich erwähnt wurde Lichtenfels erstmals 1142, das Stadtrecht besitzt Lichtenfels bereits seit 1231. Dabei kann Lichtenfels auf eine sehr viel ältere Historie zurückblicken, Lichtenfels liegt im ältesten vorgeschichtlichen Siedlungsgebiet des Maintales.
Bereits im 10.Jh. befand sich auf der Anhöhe, dem „lichten Berg“, eine Veste (die 1525 im Bauernkrieg zerstört wurde).
Wer im Mittelalter von Mitteldeutschland aus auf dem Weg nach Santiago de Compostela zum nächsten wichtigen Pilgersammelpunkt Nürnberg war startete oder pausierte auf seinem Weg auch in Lichtenfels.
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Nebenbei bemerkt war Nürnberg so etwas wie ein "Jakobus-Wegeknoten", wo sich Hauptwege aus Erfurt und Prag trafen.
Eine rekonstruierte Pilgerwegroute ist heute z.B. der sog. „ Jakobusweg Lichtenfels-Nürnberg“, der wiederum vom in Kronau beginnenden Fränkischen Jakobsweg ein Teilabschnitt ist.
Die Wege des Jakobus bzw. „Jakobswege“ in Franken werden betreut durch die Fränkische St. Jakobus-Gesellschaft Würzburg e.V.
Unmittelbar vor den Toren von Lichtenfels liegt das „fränkische Dreigestirn“ – das Hochplateau Staffelberg, das Kloster Banz und die Basilika Vierzehnheiligen.
Der Staffelberg ist heute das Wahrzeichen von Franken.
Hinweis Bamberg, Historisches zum Jakobsweg, Geschichte des Pilgerwesens, Kelten
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Jakobuspilgerweg Luxemburg / Jakobuspilgerweg Köln-Perl/Schengen
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