Varanasi

Im Hinduismus gilt Varanasi als eine der heiligsten Stätten.

Varanasi, die „Stadt der Ewigkeit“und zudem ein Zentrum traditioneller hinduistischer Kultur und Wissenschaft, liegt am „heiligen Fluss“, dem Ganges, im nordindischen Bundesstaat Uttar Pradesh und ist auch bekannt als Benares.

Für strenggläubige Hindus ist es erstrebenswert, nicht nur im Ganges zu baden, um sich von „Sünden“ zu reinigen sondern auch in Varanasi zu sterben und dort auch verbrannt zu werden, damit die Asche dann anschließend ins Wasser des Ganges gestreut wird.

In Varanasi zu sterben oder verbrannt zu werden bedeutet für einen strenggläubigen Hindu, sich vor einer Wiedergeburt zu schützen. Entlang des Ganges ziehen sich entspr. über viele Kilometer hin die Ghats, terrassen- bzw. stufenartige Uferbefestigungen, wo sich einerseits die Lebenden waschen und andererseits die Verstorbenen verbrannt werden.

Nördlich von Varanasi liegt Sarnath. Es heißt, dass Buddha dort seine erste Predigt gehalten haben soll, nachdem er die Erleuchtung gefunden hatte.