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Stele
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Seit der griech. Antike verwendet man den Begriff Stele für hohe, freistehende Pfeiler, die insbesondere für Grabmale aber auch Inschriften und Grenzsteine fanden und finden Verwendung.
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Stelen sind meist viereckig und verjüngen sich leicht nach oben. In Berlin, in unmittelbarer Nähe zum Brandenburger Tor, steht eine große Welle aus Stein, Der Architekt Peter Eisenman hatte die schwierige architektonische Aufgabe, ein Mahnmahl zur Erinnerung an die Ermordung Millionen europäischer Juden zu errichten. Am 10. Mai 2005 wurden die 2.711 Beton-Stelen, die sich auf einer Fläche von 19.000 Quadratmetern verteilen, eröffnet. Die Stelen des Holocaust-Denkmals in Berlin mahnen stumm.
Als Symbol für Toleranz hat beispielsweise der Künstler Karl-Martin Hartmann eine Stele kreiert. Hartmann, der seit über 25 Jahren u.a. auch Kirchenfenster entwirft, hat durch sein Projekt „Die Stele – Symbol für Toleranz” als Impuls, Motivation und Kommunikationsplattform seinen Beitrag für die Erziehung zu Toleranz leistet. (Der Förderverein„Stele Für Wiesbaden” wurde am 25.10.1995). Das Projekt „Die Stele – Symbol für Toleranz” versteht sich im Geist der Erklärung von Prinzipien der Toleranz, wie sie 1995 von den Mitgliedstaaten der UNESCO verabschiedet wurde. Diese Erklärung beinhaltet eine umfassende Definition des Begriffs der Toleranz. Sie weist auf die große Frieden stiftende und Frieden erhaltende Bedeutung der Toleranz. Und sie betont den Wert und die Wichtigkeit der Bildung für eine Erziehung zur Toleranz.
Meditationsweg Münchhausen-Christenberg Pilgerreise, Wallfahrt – bedeutet was ? Wiesbaden - > Rheinsteig
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Kinderkreuzzug / Purgatorium
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