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Pilgergrund Trauer und Abschied

Es sind nicht wenige Menschen, die sich auf den Pilgerweg begeben um Abschied zu nehmen, ob von einer getrennten Person, von einer bestimmten Lebensphase, von einer verstorbenen Person.

Wenn ein geliebter Mensch stirbt, hat man das Gefühl, es könne nicht angehen, dass die Welt sich „einfach“ weiterdreht. Aber alles geht seinen Weg. Die Welt dreht sich einfach weiter und der Zurückbleibende muss mit der Empfindung der Trauer umzugehen lernen. Täglich führt die Reise weiter.
Trauer ist der Schmerz der Zurückbleibenden, Trauer ist sicher so unterschiedlich und in vielen Facetten möglich wie das Leben selber...



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Zum Alltag eines Pilgers gehört das Abschied-Nehmen, die Pilgerschaft führt täglich weiter.
Panta rei! - alles fliesst! Beim Betrachten eines Flusses entdeckte der griechische Philosoph Heraklit dieses Lebensprinzip.

Das Sich-Verabschieden wird auf der Pilgerschaft er- und durchlebt, jeden Tag.

Die Trauer, herstammend aus Abschied und Verlust, darf auf der Pilgerschaft leben.
Trauer kann sich auf einer Pilgerschaft in Lebensenergie verwandeln, die Trauer kann der Freude Platz machen.

Der Ausgang der Trauer ist der Eingang zur Freude.

Letztendlich ist man auf einer Pilgerreise nicht allein. Es war immer so, es wird wohl auch immer so bleiben: Pilgergruppen sammeln sich für gemeinsame Weg-Etappen, der Pilgeralltag wird häufig gemeinsam geplant und auch durchgeführt. Pilgeralltag bedeutet u.a. Absprache eines gemeinsamen Tagesablaufs, so z.B. Schlafplatz finden, Mahlzeit bereiten bzw. finden, Notwendiges für den Weg einkaufen, schweigen, philosophieren, lachen…

Auf jeden Fall findet unter Pilgern ein Austausch statt, nicht nur aber auch auf einem Pilgerweg wie dem Jakobsweg, den ein echter „Santiago-Pilger“ im Zeichen der Jakobsmuschel „macht“ .

Der Weg ist das Ziel… Tatsächliche Pilgerziele, das Erreichen eines Endpunktes in Form einer Örtlichkeit wie z.B. Santiago de Compostela oder Rom, sind auf einer Pilgerreise letztendlich zwar phantastisch aber auch eigen-tlich zweitrangig.


Trost in Trauer findet sich auch in Zitaten



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