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Pilger-Community

Kirchentag

1949 gründete Reinold von Thadden-Trieglaff den Deutschen Evangelischen Kirchentag (DEKT) - gemeinsam mit Freunden in Hannover – als eine Bewegung evangelischer Laien, denen vor allem zweierlei am Herzen lag: ihre protestantische Freiheit gegenüber der Amtskirche und ein christlicher Glaube, der Frömmigkeit mit Verantwortung für Gesellschaft und Welt vereint.



Bei einem Kirchentag kommen Pilger von überall her, aus allen Teilen Deutschlands und aus der ganzen Welt.

Neben hochrangigen Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft, Gesellschaft und Kirche oder populären Künstlern wirken am DEKT-Programm Liedermacher/innen, Amateurkabaretts oder Menschen mit, die von persönlichen Erfahrungen aus ihrem Alltag berichten. Die Kirchentage verdanken auch dieser Vielfalt ihren Reiz und ihre Lebendigkeit.



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Spätestens beim Kirchentag in Köln 2007 konnte man die Frage aufwerfen, ob Kirche wieder „angesagt“ ist. Pilger, die diese Kirchentage erlebt haben äußern sich, dass es getreu dem Kirchentag-Motto lebendiger, kräftiger und schärfer hätte nicht sein können.



Der christliche Glaube überlappt sich manchmal mit dem Glauben anderer, älterer Religionen und Mythen.
Menschen sind immer in Bewegung, unruhig auf der Suche nach Antworten, dem Sinn des Seins, weil Fragen sie bedrängen, denen sie auf Dauer nicht ausweichen und die sie nicht aussitzen können.

Die „Spaßgeneration“ beschäftigt sich mit den uralten und immer wieder neuen Fragen: Wo stehe ich? Wo will ich hin? Was ist der Sinn? Und: Was können wir gemeinsam für uns tun?


 

Plakat Kirchentag 2007



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Alle zwei Jahre finden Deutsche Evangelische Kirchentage statt, diese jeweils fünf Tage (Mi.-So.)




Der Kirchentag“ ist –wie das Pilgern - nicht auf eine Formel zu bringen. Wie die Geschichte des Pilgerns hat auch der Kirchentag seine Geschichte.
Kennzeichen und Elemente des Kirchentages sind vielfältig und im Lauf seiner Geschichte gewachsen:

* Frömmigkeit und Weltverantwortung
Kontroverse
Partizipation
öffentliche Debatte und "gefeierte Versöhnung"
Einheit von Glauben und Handeln
Pluralität
Dialog und Begegnung – über Grenzen hinweg
Bibel-Arbeit
Ereignis und Erlebnis
Feierabendmahl
Kritik an der Kirche – als Teil von ihr
Evangelische Freiheit
Gottesdienst, Fest und Feier
Jede und jeder sind eingeladen
Markt der Möglichkeiten
Lebendige Liturgie
Musik, Theater, Kleinkunst
Mission
Stille, Meditation, Gebet



Jeder Kirchentag hat ein Motto, als Beispiele der letzen Kirchentage hier einen Auszug:



* DEKT 1997 Leipzig Auf dem Weg der Gerechtigkeit ist Leben
* DEKT 1999 Stuttgart Ihr seid das Salz der Erde
* DEKT 2001 Frankfurt/M. Du stellst meine Füße auf weiten Raum
* DEKT 2003 Berlin Ihr sollt ein Segen sein
* DEKT 2005 Hannover Wenn dein Kind dich morgen fragt…
* DEKT 2007 Köln Lebendig und kräftig und schärfer


 

Pilgern als Demonstration für den Frieden, z.B. Ki



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Der 32. Kirchentag wird in Bremen stattfinden: 20. bis zum 24. Mai 2009

Wander- und Pilgertipp:
Route Pilgerweg Westfälischer Jakobsweg
Jakobsweg Rendburg-Bremen, Jakobsweg Bremen-Osnabrück

Pilgern – was bedeutet das eigen-tlich?,
Jakobspilger Info&FAQ

Tipp/Terminsache: Der „Pilgerweg des Vertrauens auf der Erde“ ist ein Pilgerweg im übertragenen Sinn - > Communauté de Taizé.

Das 31. Europäische Jugendtreffen findet in Brüssel statt - > Termin: 29. Dezember 2008 bis 2.Januar 2010 (2010 siehe auch Heiliges Compostelianisches Jahr Año Santo Compostelano)


 

Einladung für 2009 DEKT Bremen



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