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Hinduismus

Mit rd. 900 Mio. Anhängern ist der Hinduismus nach dem Christentum und dem Islam weltweit drittgrößtes Glaubenssystem. Seinen Ursprung hat das Glaubenssystem in Indien.

Seit Jahrtausenden ist der Hinduismus in der Geschichte und im Kastenwesen Indiens verwurzelt. Heute ist der Hinduismus nicht nur dort sondern auch in Nepal, Bangladesh, Sri Lanka, Bali, Mauritius, Südafrika, Fidschi, Singapur, Malaysia, Trinidad, Tobago und auch in Europa (vor allem in Großbritannien) verbreitet.



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Der Hinduismus lehrt, dass der Mensch letztendlich nach vielen Reinkarnationen die Verbindung seiner Seele mit der höchsten Wahrheit erreichen kann.

Hindus verstehen ihre Religion oft auch als Lebensart. Im Laufe des Lebens wird –je nach Verhalten- gutes bzw. schlechtes Karma angehäuft. Nach hinduistischer Vorstellung beeinflusst diese Regel von Ursache und Wirkung von Handlungen die zukünftige Reinkarnation. Nur durch tugendhaftes Verhalten (Dharma) und Lösung weltlicher Bande ist die Erlösung (Mokscha) aus dem immer wiederkehrenden Kreislauf der Wiedergeburt (Samsara)möglich.

Es gibt für Hindus kein gemeinsames für alle gleichermaßen gültiges Glaubensbekenntnis, lediglich gehen einzelne Richtungen auf einen bestimmten Begründer zurück. Das hinduistische Pantheon enthält sehr viele Gottheiten, aus denen jede Person oder Familie eine auswählen kann.

Die meisten Hindus verehren allerdings sog. „Hauptgötter“: Brahma (Schöpfer/Vergeber), Vishnu (Schöpfer/Schützer), Shiva (Zerstörer/Erlöser) bzw. Shakti. Brahma,Vishnu und Shiva werden sowohl einzeln als auch als Dreieinigkeit (Trimurti) verehrt. Shakti steht im Hinduismus für die weibliche Urkraft des Universums, Shakti ist soz. die große Göttin und weibliche Entsprechung zu Shiva.

Die ältesten heiligen Schriften des Hinduismus sind die Veden. Für den persönlichen Glauben haben Gurus, religiöse Lehrer, häufig einen großen Stellenwert.

Rituale und Bräuche sind im Hinduismus sehr vielfältig, üblich sind Pilgerreisen und viele regionale und nationale Feste, z.B. in Varanasi.



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