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Strebe nach Ruhe, |
aber durch das Gleichgewicht, |
nicht durch den Stillstand deiner Tätigkeit. |
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Nie in die ferne Zeit verliere dich! |
Den Augenblick ergreife! Der ist dein. |
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Wer sich über die Wirklichkeit nicht hinauswagt, |
der wird die Wahrheit nie erobern. |
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Wohl dem Menschen, wenn er gelernt hat, zu ertragen, |
was er nicht ändern kann, |
und preiszugeben mit Würde, was er nicht retten kann. |
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Dreifach ist der Schritt der Zeit: |
Zögernd kommt die Zukunft angezogen, |
pfeilschnell ist das Jetzt entflogen, |
ewig still steht die Vergangenheit. |
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Leben heißt träumen, |
weise sein heißt angenehm träumen. |
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Nicht in die ferne Zeit verliere dich! |
Den Augenblick ergreife, der ist dein. |
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Das schwere Herz wird nicht durch Worte leicht. |
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Willst du dich selber erkennen, |
so sieh, wie die anderen es treiben. |
Willst du die anderen verstehen, |
blick in dein eigenes Herz. |
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Alles Göttliche auf Erden |
ist ein Lichtgedanke nur. |
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Und was die innere Stimme spricht, |
das täuscht die hoffende Seele nicht. |
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Wenn das Herz euch warnt, |
folgt seinem Triebe, das Herz ist Gottes Stimme. |
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