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Das beste Gebet ist Geduld. |
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Wer wandernd nicht Gefährten trifft, |
die besser, oder doch ihm gleich, |
zieh einsam fest die Straße fort - |
Gemeinschaft gibt’s mit Toren nicht. |
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Lerne loszulassen, |
das ist der Schlüssel zum Glück. |
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Glaubt nicht dem Hörensagen und heiligen Überlieferungen, |
nicht Vermutungen oder eingewurzelten Anschauungen, |
auch nicht den Worten eines verehrten Meisters; |
sondern was ihr selbst gründlich geprüft |
und als euch selbst und anderen zum Wohle dienend |
erkannt habt, das nehmet an. |
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Zwei Dinge sollst du meiden, |
o Wanderer: |
die zwecklosen Wünsche |
und die übertriebene Kasteiung des Leibes. |
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Das Leben ist kein Problem, das es zu lösen, |
sondern eine Wirklichkeit, die es zu erfahren gilt. |
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Ruhig wie ein tiefer See mit ungetrübtem Wasser |
ist der Weise mit seiner heiteren Klarheit. |
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Wir sind, was wir denken. |
Alles, was wir sind, entsteht aus unseren Gedanken. |
Mit unseren Gedanken formen wir die Welt. |
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Nicht, wie der Nächste geirrt, |
oder was er versäumt hat, betrachte. |
Schaue auf dich und sieh, |
was du selbst getan und versäumt hast. |
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Nicht außerhalb, nur in sich selbst soll man den Frieden suchen. |
Wer die innere Stille gefunden hat, |
der greift nach nichts, und er verwirft auch nichts. |
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Es gibt keinen Weg zum Glück. |
Glücklich-sein ist der Weg. |
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Der Geist ist alles; was du denkst, das wirst du. |
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Jedes Leben hat sein Maß an Leid. |
Manchmal bewirkt eben dieses unser Erwachen. |
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Groll mit uns herumtragen |
ist wie das Greifen nach einem glühenden Stück Kohle |
in der Absicht, es nach jemandem zu werfen. |
Man verbrennt sich nur selbst dabei. |
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Ein Mensch, der wenig lernt, trottet wie ein Ochse durchs Leben; |
an Fleisch nimmt er zu, an Geist nicht. |
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Güte ist durch die Erkenntnis von den Schlacken der Leidenschaft |
geläuterte Liebe. |
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