Das Projekt Cusanus-Pilgerweg geht auf eine Idee von Erich Schwind aus Bengel in der Eifel zurück. Nach seinem Ausscheiden aus dem aktiven Berufsleben suchte Erich Schwind eine neue Herausforderung, begann als Autodidakt die Holzschnitzerei und schnitzte schließlich – nebst anderen Werken – die 14 Stationen des Kreuzweges aus massivem Eichenholz. Die Idee, diesen Kreuzweg mit Helfern zu Fuß nach Rom zu tragen, und zwar auf den Spuren des großen Sohnes von Bernkastel-Kues an der Mosel – Nikolaus von Kues (Cusanus), war rasch geboren.
Unter dem Motto „Ein Kreuz sucht seinen Weg – Zu Fuß nach Rom“
wurde Schwinds Vision Wirklichkeit: Auf den Spuren des heiligen Cusanus ist er mit weiteren Gleichgesinnten die rd. 1400km auf dem Pilgerweg in Deutschland, Österreich und Italien bis in die „Ewige Stadt“ Rom gepilgert, per pedes und mit den 14 schweren Kreuztafeln „im Handgepäck“ sowie einem Pilgerkreuz voran … Die Cusanus-Pilger brachen zur ersten Haupt-Etappe am 2.April 2006 im Cusanus-Geburtsort Bernkastel-Kues auf, das Pilgerziel Vatikan war am 7. April 2007 erreicht.
Offizielle Eröffnung des internationalen Cusanus-Pilgerweges: 7.3.2009, die erste Etappe dieser Pilgerroute führt von Bernkastel-Kues aus zum die erste Etappe von Kues aus (Nikolaus-Hospital) zum Jakobsberg bei Ockenheim.