Der 88 km lange Crescentia-Pilgerweg bietet einen Dreiklang von Eindrücken, der bestimmt wird von der sehenswerten allgäuer Landschaft, von bedeutenden Kunstwerken und von der Möglichkeit, auf den Spuren Crescentias zu innerer Einkehr zu gelangen. Der Pilgerweg wurde auf der Wegstrecke angelegt, auf der die heilige Crescentia einst von Kaufbeuren nach Ottobeuren und Mindelheim ging. Auf dem Weg werden immer wieder Marterln und Bildstöcke passiert, die an das Leben und Wirken der ersten deutschen Heiligen des dritten Jahrtausends erinnern. Crescentia Höß lebte zwischen 1682 und 1744 in Kaufbeuren im Franziskannerinnenkloster, das sie zeitweise als Oberin auch leitete. Mit ihrem Tod setzte ein unablässiger Strom von Pilgern ein, der Kaufbeuren für lange Zeit zu einem Mittelpunkt des religiösen Lebens in Schwaben und weit darüber hinaus machte.
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