Im Zweiten Weltkrieg erlitt Bremen schwere Zerstörungen. Erhalten blieb ein Großteil des Schnoor (auch Schnoorviertel genannt).
Das mittelalterliches Viertel in Bremens Altstadt „Schnoor“ verdankt seine Bezeichnung dem alten Schiffshandwerk. Die Gässchen zwischen den Häusern standen wie in fast allen Städten oft in Zusammenhang mit Berufen oder Gegenständen: So gab es im mittelalterlichen Bremen u.a. auch einen Bereich, in welchem Seile und Taue hergestellt wurden (Schnoor, Snoor=niederdeutsch-> Schnur).
Die erste bekannte schriftliche Erwähnung des Schnoors geht auf das 13.Jh. zurück.
Heute bietet das älteste und das interessanteste Stadtviertel von Bremen, das Schnoor-Viertel, ein Stück äußerst lebendige Vergangenheit Geschichte, Tourismus und alltägliches Leben bilden hier eine Einheit.
Die eine oder andere historische Berührung mit Jakobspilgern findet sich in Europa wie es scheint überall…, so auch in Bremen, wo derzeit große Wegabschnitte eines Jakobswegs rekonstruiert werden.
|