(oder auch Drachenlinien) genannt sind unsichtbare, geradlinige Linien, welche verschiedenste Kultstätten und Orte der Kraft miteinander verbinden. Eine Leylinie im Hinblick auf Städte und Landschaften kann als pulsierender Meridian oder analog der Geomantie als elektromagnetische Wellen verstanden werden. Da, wo sich Leylinien kreuzen, befindet sich ein sog. Leycenter – ein Kraftort, welcher auch als magisches Quadrat bezeichnet wird und wo bereits vor Urzeiten Kultstätten entstanden sind. Als Kraftorte gelten beispielsweise Stonehenge oder der schwarze Monolith in Mekka.
Sieht man von der Steinzeit einmal ab, waren es vor allem die Kelten und später auch Römer und Germanen, die ihre Wege und Häuser auch im Hinblick auf Leylinien errichtet haben sollen. Wo Leylinien existieren, besteht erhöhte Lebensenergie. Erhöhte Lebensenergie inspiriert den Menschen und die Natur, z.B. wird das Wachstum von Flora und Fauna gefördert.
Es heißt, dass sich auf der gesamten Strecke des „Camino“ bis über Santiago de Compostela hinaus bis „ans (frühere) Ende der Welt“, dem Ort Finisterre an der spanischen Atlantikküste, Leylinien befinden.
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