Als erster Inka und Gründer ihrer Hauptstadt Cusco (auch Cuzco, Qosqo oder Qusqu (=Quechua - > Nabel der Welt) gilt die mythologische Figur des Manco Cápac.
Für die Inkas war die Milchstraße, die genau im Zenit über Cusco ist, von so großer Bedeutung, dass sie diese Stadt für den Nabel der Welt hielten.
Die Sonne stand im Zentrum der Religion der Inka, aber auch die Milchstraße war in der Kosmologie der Inkas von großer Bedeutung. Die Inkas hielten Cusco für den Nabel der Welt, von daher der Name Qusqu. Die Milchstraße ist genau im Zenit über Cusco, entsprechend spricht man heute von Cusco auch als Kraftort.
Die im Zentrum des peruanischen Andenhochlandes gelegene heutige Universitätsstadt ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Dass Cusco einmal Hauptstadt des Inkareiches war ist heute kaum noch zu sehen, nur einige Mauern zeugen noch davon. Heute dominieren die Bauten der Spanier, die im 16.Jh. das Reich der Inka erobert hatten.
Auf dem „Plaza de Armas“ gibt es gleich zwei Kirchen: die Kathedrale und die La Compania de Jesus.
Als Ausgangspunkt zu der Inkastadt Machu Picchu ist Cusco weltbekannt geworden.