Die am Mittelmeer im Südosten Spaniens an der Costa Cálida gelegene Stadt Cartagena kann auf eine lange Historie bis in die Zeit 227 v.Chr. zurückblicken. Als „Quart Hadasht“ war es bis zur Eroberung durch die Römer 209 v.Chr. die Hauptstadt auf der iberischen Halbinsel. Zur Zeit der Römer hatte die Ansiedlung den Namen Carthago Nova. v. Chr. und nannten sie Carthago Nova.
Sehenswert in Cartagena sind heutzutage noch die Überreste der im spanischen Bürgerkrieg zerstörten Kathedrale „Santa Maria la Vieja“ sowie Ruinen eines Amphitheaters, welches der Zeit 1.Jh. zugeschrieben wird und seit 2008 erstmals wieder öffentlich zugänglich ist. (Plaza del Ayuntamiento)
Wie überall in Spanien wird auch in Cartagena gerne gefeiert. In den zehn Tagen von Freitag vor Palmsonntag bis zu Ostersonntag füllt sich Cartagena besonders mit volkstümlichen Feierlichkeiten.
Einen besonderen Rang spielt in Cartagena die Karwoche. U.a. gehen die Mitglieder der religiösen „Bruderschaft von Cartagena“ in „Büßerkleidung“ zu kirchlichen Feiern.