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Bayonne
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Die in Südfrankreich in der Region Aquitanien gelegene Stadt Bayonne liegt im französischen Teil des Baskenlandes (bask.= Baiona = „Guter Hafen“) am Zusammenfluss von Adour und Nive.
Bayonne kann auf eine lange Historie zurückblicken, denn bereits in gallisch-römischer Zeit war das Gebiet um die heutige Stadt besiedelt. Da, wo die Flüsse Adour und Nive zusammenkommen, hatten die Römer ein Lager errichtet, die Siedlung Labourdum. Als Folge der strategisch wichtigen Lage am schiffbaren Adour, der zum einen bis weit in das Hinterland reichte und zum anderen den Zugang zum Atlantik sicherte, wuchs die Siedlung schnell heran.
Mittelalterliche Pilger, die per Schiff ihre Pilgerreise nach Santiago de Compostela unternahmen, nutzen den Hafen von Bayonne gerne für ihre Pilgerreise auf der Ruta del Baztanés.
Heute ist Bayonne das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des französischen Baskenlandes, historische Spuren finden sich durch Straßen und Wälle aus alter Zeit.
Die Kathedrale Sainte-Marie (13.Jh.) wurde wie bei allen anderen mittelalterlichen Kathedralbauten an der Stelle einer vormals existierenden Kirche erbaut, die im Laufe der Zeit umfangreichen Umbauten und Neuerungen trugen zu dem heutigen Gesamtbild der gotischen Kathedrale bei.
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Nur wenige Meter nördlich der Kathedrale Sainte-Marie trifft man auf das Chateau Vieux, erwähnenswert im Zusammenhang mit der Geschichte des Pilgerns. Eine Reihe berühmter Persönlichkeiten weilte einst im Chateau Vieux, so z.B. Du Guesclin ( der sich mit der Vertreibung der Engländer aus Frankreich einen Namen machte), Don Pedro der Grausame - König von Kastillien, Ludwig XI., Franz I., Kar IX., Ludwig XIV und nicht zuletzt die spanische Königin. Alles herrschaftliche Namen, die die Bedeutung von Bayonne zur Zeit des Mittelalters wieder spiegelt.
Hinweis: Pilgern mit dem Fahrrad
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Cathédrale Sainte Marie, Bayonne
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Saragossa / Lugo
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