Pilgerweg-Sicherheit

Der Jakobsweg Camino Francés ist ein nicht nur von Pilgern sondern auch von der Bevölkerung sehr geachteter und geschützter Weg.

Auf der iberischen Halbinsel werden Jakobspilger in Anerkennung an ihre Aufgabe von Einheimischen meist mit guten Wünschen weitergeleitet.
Wie bei jeder anderen Reise auch …sollte aber auch auf dem camino nötige Vorsicht geboten sein.

Auch hier gibt es keine Garantie, dass einem auf dem Weg nichts passiert, sei es durch streunende Hunde oder durch böswillige Mitmenschen. Allerdings sind auf dem camino solche Belästigungen heutzutage eher geringer als anderswo. Ein Pilger von heute führt nur das Notwendigste mit sich, also keine Reichtümer, und die Zeit der „Jakobs- bzw. Muschelbrüder“-Überfälle gehört in die Historie des Jakobswegs.

Etwa ein Drittel der Pilger sind Frauen, und einige von ihnen pilgern auch alleine.
Dass „Mann/Frau“ in einer Pilgergruppe geschützter ist als alleine dürfte als Faustregel gelten.

So mancher Pilger sucht sich im Vorfeld Mitpilger, sei’s im persönlichen Umfeld oder über entsprechende internet-Foren. Wichtig auf jeden Fall: Mitpilger müssen zu einem selbst passen.

Wer seinen Weg alleine startet, findet nach der ersten Tuchfühlung häufig in einer Herberge oder auf den Marktplätzen der am camino gelegenen Dörfer und Städte Pilgerbegleiter.

Auch hier gilt: „die Chemie“ sollte stimmen…. , denn der Weg ist nicht nur das Ziel sondern neben mentaler und körperlicher Anstrengung auch sehr zeitintensiv…

Hinweis: Jakobsweg-Etappen Camino Francés, Spanien, Pilgerwege in Deutschland,